![]() Verfahren zur Luftbefeuchtung
专利摘要:
Verfahrenzur Luftbefeuchtung, bei dem durch Entfernen von Inhaltsstoffenund Zusetzen eines die LeitfähigkeiterhöhendenGases aus zugeführtem Wasservoll entmineralisiertes Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit hergestellt und dasvoll entmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit zerstäubt wird. 公开号:DE102004007751A1 申请号:DE102004007751 申请日:2004-02-18 公开日:2005-09-08 发明作者:Frank Fritsch 申请人:DRAABE INDUSTRIETECHNIK GmbH; IPC主号:C02F1-42
专利说明:
[0001] DieErfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtungzur Luftbefeuchtung. [0002] Beivielen Produktionsprozessen spielt die relative Luftfeuchte derProduktionsumgebung eine entscheidende Rolle für die Qualität der produzierten Erzeugnisse.In Produktionsräumen,in denen solche Produktionsprozesse durchgeführt werden, muß die Raumluftdeshalb mit Luftbefeuchtern auf die für den jeweiligen Produktionsprozessoptimale Luftfeuchte eingestellt werden. [0003] Inindustriellen Betrieben werden zur Raumluftbefeuchtung heute überwiegendHochdruck-Düsenbefeuchtereingesetzt. Die Hochdruckdüsenwandeln das ihnen zugeführteWasser in kleinste Tropfen (Aerosole). Die Aerosole werden in denzu befeuchtenden Raum vernebelt und verdunsten dort. Als Ergebniswird der Wassergehalt der Luft angehoben und die Luftfeuchtigkeiterhöht.Mittel einer Steuerung/Regelung werden die Hochdruckdüsen solange aktiviert,bis die geforderte Luftfeuchte der Raumluft erreicht ist. [0004] DieQualitätder Hochdruck-Düsenbefeuchtungist im wesentlichen von zwei Faktoren abhängig: a) der mittleren Tropfengröße der Hochdruckdüsen undb) der Qualitätdes eingesetzten Wassers. [0005] Zua): Je kleiner die Tropfengröße, destogrößer istdie Oberflächedes erzeugten Aerosolstroms und desto schneller erfolgt die Aufnahmeder Aerosole in der Raumluft. Sind die Aerosole zu groß, fallen Siezu Boden und führenzu Nässebildungauf Oberflächen.Aufgabe der Hochdruckdüsenist es deshalb, das Wasser dauerhaft in möglichst kleine Aerosole zutrennen. Dies gelingt vorzugsweise mit speziellen Dralldüsen undeinem Druck von bis zu 100 bar. [0006] Zub) Inhaltsstoffe des Wassers, wie Kalk und Salze führen beidem Einsatz von Hochdruckdüsenzu Störungen.Die Mineralien werden einerseits in die Raumluft getragen und führen dortzu einer Niederschlagsbelastung. Die Wasserinhaltsstoffe lagernsich aber auch an der Hochdruckdüseselber ab und führenhier zu Störungen.Stand der Technik ist es deshalb, das zur Luftbefeuchtung verwendete Wassermittels einer Umkehrosmose-Wasseraufbereitung von den störenden Inhaltsstoffenzu befreien. [0007] DieKombination von hochwertigen Dralldüsen mit einer Umkehrosmose-Wasseraufbereitung stelltaus den vorgestellten Gründenein funktionsfähigesindustrielles Luftbefeuchtungssystem dar und ist Stand der Technik. [0008] Produktionsprozessehaben durchaus unterschiedliche Anforderungen an die gemäß a) undb) erreichte Qualitätder Luftbefeuchtungssysteme. So wird in einem holzverarbeitendenBetrieb auch eine gewisse Niederschlagsbelastung in der Luft durch dieMineralien des Wassers toleriert. In Druckereien sind die Ansprüche deutlichhöher:Das Wasser muß absoluttropfenfrei vernebelt werden, damit das Papier nicht von den Tropfenbenässtwird. Am höchstensind die Ansprüchein der elektronischen Industrie, bzw. allgemein in Bereichen, indenen Reinraumansprüchegestellt werden. [0009] Verfahrenstechnischgab es bisher eine Grenze, bis zu der die Qualität der Luftbefeuchtung nacha) und b) gesteigert werden konnte. Wird das Wasser vollständig vonallen Inhaltsstoffen befreit, verliert es seine elektrische Leitfähigkeit.Bei der schnellen Stofftrennung in leistungsfähigen Hochdruckdüsen kommtes dann zu einer elektrostatischen Aufladung des Aerosolstroms.Ist die elektrostatische Anziehungskraft größer als die kinetische Energieder aus der DüseausströmendenAerosole, werden diese Aerosole von der Düse (bzw. dem Vernebler) angezogen.Dieser Effekt führtzu intensiver Tropfenbildung mit der Folge von Wasserschäden. [0010] Derbeschriebene elektrostatische Effekt wird vermieden, wenn das Wassernur bis zu einem gewissen Grad entmineralisiert wird, so daß der verbleibendeRestmineralgehalt eine ausreichende Leitfähigkeit des Wassers bewirktund sich keine störendenelektrostatischen Aufladungen mehr bilden. Der Restmineralgehaltwird allerdings mit den Aerosolen in die Raumluft getragen und führt hierzu einer geringen Niederschlagsbelastung. [0011] Invielen Produktionsprozessen wird die Niederschlagsbelastung durchden Restmineralgehalt des Wassers nicht als störend bemerkt. In sehr staubarmenProduktionsumgebungen, wie beispielsweise in der Elekronikindustrie,wird die Niederschlagsbelastung allerdings nicht toleriert. Dievorbeschriebene verfahrenstechnische Grenze machte den Einsatz derHochruck- Luftbefeuchtung in solchen sensiblen Produktionsprozessendeshalb bisher unmöglich.Hier kamen in der Vergangenheit dann z.B. energieintensive Verdampfungsgeräte zum Einsatz. [0012] Davonausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahrenund eine Vorrichtung zur Luftbefeuchtung zur Verfügung zustellen, das die Tropfenbildung vermeidet, keine störende Niederschlagsbelastungder Umgebung verursacht und weniger energieintensiv ist. [0013] DieAufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 11 gelöst. VorteilhafteAusgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben. [0014] Beidem erfindungsgemäßen Verfahrenzur Luftbefeuchtung wird durch Entfernen von Inhaltsstoffen undZusetzen eines die LeitfähigkeiterhöhendenGases aus zugeführtemWasser voll entmineralisiertes Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit hergestellt und wirddas voll entmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit zerstäubt. [0015] Dasvoll entmineralisierte Reinstwasser ist von allen staub- bzw. niederschlagsbildendenInhaltsstoffen befreit, so daß esbei der Zerstäubung nichtzu einer nachteiligen Niederschlagsbelastung der Umgebung bzw. vonProduktionsräumenkommt. Die nachteiligen elektrostatischen Effekte voll entmineralisiertesReinwassers werden durch das Zusetzen des die LeitfähigkeiterhöhendenGases vermieden. Das voll entmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeitwird nämlichbeim Zerstäubennicht elektrostatisch aufgeladen, so daß die Aerosole nicht von derEinrichtung zum Zerstäubenangezogen werden und keine Tropfenbildung eintritt. Die Erfindung eliminiertdie vorbeschriebene verfahrenstechnische Grenze und macht die Vernebelungvon vollständig entmineralisierteWasser in kleinste Aerosole möglich,ohne dass es zu den beschriebenen elektrostatischen Aufladungenkommt. [0016] Vollentmineralisiertes Reinstwasser hat eine Leitfähigkeit von etwa unterhalb0,4 μS.Der erfindungsgemäße Effektder Vermeidung nachteiliger elektrostatischer Aufladungen wird durchrelativ geringe Erhöhungender Leitfähigkeit über denWert von 0,4 μShinaus erzielt. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn dieLeitfähigkeit über 1 μS hinauserhöhtwird, insbesondere bis in die Größenordnungvon 10 μS.Durch Zusetzen nur geringer Gasmengen wird eine hinreichende Erhöhung derLeitfähigkeiterzielt. Infolge des geringen Gasverbrauchs ist das Verfahren sehr ökonomisch. [0017] Dasvoll entmineralisierte Reinstwasser ist auf verschiedene Weise herstellbar.Gemäß einer Ausgestaltungwird aus dem zugeführtenWasser mittels einer Umkehrosmose-Wasseraufbereitung teilentmineralisiertesWasser und aus dem teilentmineralisierten Wasser mittels eines Ionenaustauschersvoll entmineralisiertes Reinstwasser erzeugt. Auf diese Weise istvoll entmineralisiertes Reinstwasser unter Verwendung handelsüblicherVorrichtungen kostengünstigherstellbar. [0018] Grundsätzlich istdas Gas dem zugeführten Wasservor oder währendder Vollentmineralisierung zuführbar.Gemäß einerAusgestaltung wird das Gas dem voll entmineralisiertes Reinstwasserzugeführt. HierdurchkönnenGasverluste vermieden werden. Gemäß einer Ausgestaltung wirddas zugeführteGas mit dem voll entmineralisiertes Reinstwasser vermischt, um dieLeitfähigkeitdes voll entmineralisierten Reinstwassers gleichmäßig zu erhöhen. [0019] AlsGas eignen sich sämtlicheGase, die bei Auflösungin Wasser zu einer Erhöhungseiner Leitfähigkeitführen.Bevorzugt werden fürMensch und Produktionseinrichtungen ungefährliche Gase verwendet. Diesessind insbesondere nicht-toxische bzw. nicht-explosive Gase. Besondersgeeignet sind Gase, die natürlichin der Umgebung vorkommen. Gemäß einerAusgestaltung ist das Gas CO2, das auch in der Getränkeindustrieeingesetzt wird. [0020] Grundsätzlich istes möglich,dem voll entmineralisiertes Reinstwasser einen Gasmengenstrom zuzudosieren,der auf Erfahrungswerten basiert. Bei einer in Abhängigkeitvon gemessenen Raumfeuchtewerten geregelten Zerstäubung kanndies zu einer ungleichmäßigen Gasbeladungdes voll entmineralisierten Reinstwassers führen. Die Folge kann eine unzureichendeLeitfähigkeitdes voll entmineralisierten Reinstwassers oder ein übermäßiger Gasverbrauchsein. Gemäß einerAusgestaltung wird die Leitfähigkeitdes voll entmineralisierten Reinstwassers erhöhter Leitfähigkeit gemessen, mit einemSollwert verglichen und bei einer Abweichung des Meßwertesvom Sollwert durch Änderungder Zuführmengedes Gases reduziert oder eliminiert. Hierdurch wird die Einhaltungeiner erforderlichen Leitfähigkeit desvoll entmineralisierten Reinstwassers sichergestellt und ein übermäßiger Gasverbrauchvermieden. Eine weitere Möglichkeitwäre dasdurch das Erfassen des Wasserverbrauchs eine Führungsgröße gewonnen wird. [0021] Gemäß einerAusgestaltung wird das voll entmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit ineinem Kreislauf gepumpt, aus dem es abgezogen und der Zerstäubung zugeführt wird.Der Kreislauf bewirkt insbesondere eine gleichmäßige Einmischung des Gases.Außerdemist eine Kreislaufführungdes Gases insbesondere vorteilhaft, wenn die Einrichtung zum Zerstäuben eineHochdruckdüsemit getakteter Wasserzufuhr aufweist (vgl. DE 197 06 03 5 C1 ). [0022] Gemäß einerAusgestaltung wird das Gas dem Kreislauf zugeführt. Gemäß einer weiteren Ausgestaltungwird die Leitfähigkeitim Kreislauf gemessen. [0023] DasZerstäubenkann auf unterschiedliche Weise erfolgen, z.B. mittels Ultraschallschwingern oderSchleuderscheiben. Gemäß einerAusgestaltung wird das voll entmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeitunter hohem Betriebsdruck mittels mindestens einer Hochdruckdüse zerstäubt. Bevorzugterfolgt die Wasserzufuhr getaktet. Diese Zerstäubung ist energetisch besondersgünstig. [0024] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungzur Luftbefeuchtung hat eine einen Zulauf aufweisende Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung,eine dem Zulauf nachgeordnete Zuführeinrichtung für ein Gasund eine der Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung und derZuführeinrichtungnachgeordnete Einrichtung zum Zerstäuben von Wasser. Mit dieserVorrichtung ist das vorbeschriebene Verfahren besonders vorteilhaftausführbar.Dies gilt auch für diefolgenden Ausgestaltungen. Je nach Qualität des zugeführten Wassers kann es ausreichendsein, wenn die Wasseraufbereitung lediglich eine Vollentsalzungbewirkt. Eine Vollentsalzungs-Wasseraufbereitung ist in den BegriffVollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung einbezogen. [0025] Gemäß einerAusgestaltung umfaßtdie Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung eine dem Zulauf nachgeordneteUmkehrosmose-Wasseraufbereitung und einen dieser nachgeordnetenIonenaustauscher. [0026] Gemäß einerAusgestaltung ist die Zuführeinrichtungder Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung nachgeordnet. [0027] Gemäß einerAusgestaltung ist die Zuführeinrichtungein in einer Leitung zwischen Zulauf und Zerstäubungseinrichtung angeordnetesT-Stück (Impfstelle),das einen Abzweig fürdie Einspeisung eines Gases aufweist. [0028] Gemäß einerAusgestaltung ist in der Leitung zwischen einer Einspeisung für das Gasund der Zuführeinrichtungein Steuerventil angeordnet. Das Steuerventil ermöglicht diegenaue Einstellung des zugesetzten Gasmengenstromes. Abhängig vonder Regelung, bzw. der generierten Führungsgröße, kann dieses Ventil z.B.mechanisch oder elektrisch ausgeführt sein. Abhängig vonder Ansteuerung kann es sich um ein 2/2-Wege- oder Proportionalventil handeln.Generell handelt es sich um eine Ausführung, welche es ermöglicht,das Gas gezielt dosiert in das aufbereitete Wasser einzubringen. [0029] Gemäß einerAusgestaltung ist in einer Leitung zwischen Zuführeinrichtung und Einrichtung zumZerstäubeneine Leitwertmeßzelleangeordnet. Die Leitwertmeßzelleermöglichteine Kontrolle und Regelung der Leitfähigkeit des voll entmineralisierten Reinstwassers. [0030] ZurVerwirklichung einer Regelung sind gemäß einer Ausgestaltung die Leitwertmeßzelle und dasSteuerventil mit einem Regler verbunden. [0031] Gemäß einerAusgestaltung ist in einer Leitung zwischen Zuführeinrichtung und Einrichtung zumZerstäubeneine Mischeinrichtung angeordnet. Die Mischeinrichtung bewirkt einegleichmäßige Erhöhung derLeitfähigkeitdes voll entmineralisierten Reinst wassers. Die Mischeinrichtungist z.B. ein statischer Mischer. Bevorzugt ist sie in Strömungsrichtungvor einer Leitwertmeßzelleangeordnet. [0032] Gemäß einerAusgestaltung ist in einer Leitung zwischen der Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitungund der Einrichtung zum Zerstäuben eineHochdruckpumpe angeordnet und umfaßt die Einrichtung zum Zerstäuben mindestenseine Hochdruckdüse. [0033] Gemäß einerweiteren Ausgestaltung ist die Hochdruckpumpe in einer der Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitungnachgeordneten Ringleitung angeordnet, die über mindestens einen Abzweig mitmindestens einer Hochdruckdüseverbunden ist. [0034] Gemäß einerweiteren Ausgestaltung ist die Zuführeinrichtung und/oder dieMischeinrichtung und/oder die Leitwertmeßzelle in der Ringleitung angeordnet. [0035] Gemäß einerAusgestaltung ist der Hochdruckdüseein Schaltventil vorgeordnet. Das Schaltventil ist insbesonderefür einegeregelte Luftbefeuchtung und füreine getaktete Wasserzufuhr zur Hochdruckdüse nutzbar. [0036] Gemäß einerAusgestaltung ist die Zuführeinrichtungmit mindestens einer Gasflasche verbunden. Die Gasflasche ermöglicht einenetzunabhängigeVersorgung der Vorrichtung mit Gas. Da nur geringe Gasmengen zugesetztwerden müssen,reicht die KapazitäthandelsüblicherGasflaschen fürlange Nutzungszeiten aus. [0037] Nachfolgendwird ein Ausführungsbeispiel derErfindung anhand der anliegenden Zeich- nung in seiner grundsätzlichenFunktionsweise erläutert. [0038] Wasser(z.B. Leitungswasser) wird übereinen Zulauf 1 einer Umkehrosmose-Wasseraufbereitungsanlage 2 zugeführt. Hierwird das Wasser zu 98% entmineralisiert. Die abgeschiedenen Mineralienbzw. Salze werden am Ablauf 3 in das Abwasser geleitet.Das teilentmineralisierte Wasser steht am Ausgang 4 zurVerfügungund wird nun in eine Ionenaustauscherpatrone 5 geleitet.Im Ionentauscher wird der Restmineralgehalt von 2% eliminiert, sodass am Ausgang 6 voll entmineralisiertes Reinstwasseraustritt. [0039] DasReinstwasser wird mit der Pumpe 7 auf einen Druck über 80 bargebracht und der Hochdruckleitung 8 zugeführt. DasWasser wird in der als Ringleitung ausgeprägten Hochdruckleitung 8 im Kreislaufgeführt.Mit einer Leitwertmesszelle 9 wird der Leitwert des Wassersin der Hochdruckleitung 8 permanent gemessen. Der Meßwert wirdan einen Regler 10 einer Prozesselektronik übertragen.Liegt der gemessene Leitwert unterhalb eines einstellbaren Grenzwertes,steuert der Regler 10 ein als Proportionalventil ausgeführtes Steuerventil 11 anund dosiert das in einer Gasflasche 12 bereitgestellteGas durch eine als T-Stückausgebildete Zuführeinrichtung 13 (Impfstelle)in den Wasserkreislauf. In einem Diffusor bzw. statischen Mischer 13 wirddas Gas im Wasser aufgelöst. [0040] Istder Leitwert auf den eingestellten Grenzwert gestiegen erfolgt eineelektrische Freigabe zur Luftbefeuchtung. Bei Bedarf werden dieMagnetventile 15 geöffnetund das Wasser wird den Hochdruckdüsen 16 zugeführt. Beider Aerosolerzeugung kommt es jetzt nicht mehr zu dem gefürchtetenEffekt der elektrostatischen Aufladung, da das im Wasser gelöste Gaseine ausreichende Leitfähigkeitdes Wassers bewirkt. Das Gas löstsich in der Raumluft rückstandslosauf, so dass es auch nicht zu einer Niederschlags- bzw. Staubbelastungim Raum kommt.
权利要求:
Claims (23) [1] Verfahren zur Luftbefeuchtung, bei dem durch Entfernenvon Inhaltsstoffen und Zusetzen eines die Leitfähigkeit erhöhenden Gases aus zugeführtem Wasservoll entmineralisiertes Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit hergestellt und dasvoll entmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit zerstäubt wird. [2] Verfahren nach Anspruch 1, bei dem aus dem zugeführten Wassermittels einer Umkehrosmose-Wasseraufbereitung teilentmineralisiertesWasser und aus dem teilentmineralisierten Wasser mittels eines Ionenaustauschersvoll entmineralisiertes Reinstwasser erzeugt wird. [3] Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Gasdem voll entmineralisierten Reinstwasser zugeführt wird. [4] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das zugeführte Gasmit dem voll entmineralisierten Reinstwasser vermischt wird. [5] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das GasCO2 ist. [6] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Leitfähigkeitdes voll entmineralisierten Reinstwassers erhöhter Leitfähigkeit gemessen, mit einemSollwert verglichen und eine Abweichung des Meßwertes vom Sollwert durch Änderungder Zuführmengedes Gases reduziert bzw. eliminiert wird. [7] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das vollentmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit in einen Kreislaufgepumpt wird, aus dem es abgezogen und der Zerstäubung zugeführt wird. [8] Verfahren nach Anspruch 7, bei dem das Gas dem Kreislaufzugeführtwird. [9] Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Leitfähigkeitim Kreislauf gemessen wird. [10] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das vollentmineralisierte Reinstwasser erhöhter Leitfähigkeit unter hohem Betriebsdruckmittels mindestens einer Hochdruckdüse zerstäubt wird. [11] Vorrichtung zur Luftbefeuchtung mit einer einenZulauf aufweisenden Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung (2, 5),einer dem Zulauf (1) nachgeordneten Zuführeinrichtung (13)für ein Gasund einer der Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung (2, 5)und der Zuführeinrichtung(13) nachgeordneten Einrichtung zum Zerstäuben (16) vonWasser. [12] Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung(2, 5) eine dem Zulauf (1) nachgeordneteUmkehrosmose-Wasseraufbereitung (2) und einen dieser nachgeordnetenIonenaustauscher (5) umfaßt. [13] Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, bei dem dieZuführeinrichtung(13) der Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung (2, 5)nachgeordnet ist. [14] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem dieZuführeinrichtung(13) ein in einer Leitung zwischen Zulauf (1)und Einrichtung zum Zerstäuben(16) angeordnetes T-Stückist, das einen Abzweig fürdie Einspeisung eines Gases aufweist. [15] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei der in einerLeitung zwischen einer Einspeisung für das Gas und der Zuführeinrichtung(13) ein Steuerventil (11) angeordnet ist. [16] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, bei der in einerLeitung zwischen der Zuführeinrichtung(13) und der Einrichtung zum Zerstäuben (16) eine Leitwertmeßzelle (9)angeordnet ist. [17] Vorrichtung nach Anspruch 15 und 16, bei der dieLeitwertmeßzelle(9) und das Steuerventil (11) mit einem Regler(10) verbunden sind. [18] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, bei der in einerLeitung zwischen Zuführeinrichtung(13) und Einrichtung zum Zerstäuben (16) eine Mischeinrichtung(14) angeordnet ist. [19] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, bei der in einerLeitung zwischen der Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung(2, 5) und der Einrichtung zum Zerstäuben (16)eine Hochdruckpumpe (7) angeordnet ist und die Einrichtungzum Zerstäuben(16) mindestens eine Hochdruckdüse umfaßt. [20] Vorrichtung nach Anspruch 19, bei der die Hochdruckpumpe(7) in einer der Vollentmineralisierungs-Wasseraufbereitung(2, 5) nachgeordneten Ringleitung (8)angeordnet ist, die übermindestens einen Abzweig mit mindestens einer Hochdruckdüse (16)verbunden ist. [21] Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Zuführeinrichtung(13) und/oder die Mischeinrichtung (13) und/oderdie Leitwertmeßzelle(9) in der Ringleitung (8) angeordnet ist. [22] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei der derHochdruckdüseein Schaltventil (15) vorgeordnet ist. [23] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, bei der dieZuführeinrichtung(13) mit mindestens einer Gasflasche (12) verbundenist.
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同族专利:
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引用文献:
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